Unser Anspruch – Ihr Nutzen:
Maximale Lebensdauer für Schienennetze
Digitalisierung macht Infrastrukturmanagement papierlos, transparent und effizient
Mit dem digitalen Management sind alle Dokumente und Informationen zu einem Anlagenobjekt an einem
zentralen Ort digital archiviert, sodass der Zugriff auf sämtliche Objektinformationen von überall her
schnell und flexibel erfolgen kann.
MR.pro® bietet die besten Ergebnisse aller am Markt erhältlichen Softwareprodukte für die
Schieneninfrastruktur.
01 Auswertungen und Analysen erstellen Sie auf Knopfdruck, ohne endloses Blättern und Suchen in Akten. Sofort bekommen Sie beispielsweise eine transparente Übersicht über den aktuellen Zustand, den Status von Bauarbeiten und vieles mehr.
02 Statt mühsam Daten von Hand aus Akten in Bildschirmmasken übertragen zu müssen, erlaubt die Integration anderer Systeme die direkte Datenübernahme im digitalen Workflow, zum Beispiel zu betriebswirtschaftlichen Systemen wie SAP und umgekehrt.
03 Alle Daten zu einem Objekt erhalten Sie ohne Blättern auf einen Blick, in exakt den Aufstellungen, die Sie benötigen. Zum Beispiel den Handlungsbedarf, Bearbeitungsstatus von Wartungs- und Inspektionstätigkeiten, die Gewährleistungsfristen oder die aktuelle Nutzungsdauer fürs Erstellen eines Budgets.
04 Freie Kategorisierungen ermöglichen Ihnen eine völlig neue Flexibilität im Umgang mit Anlagendaten. Recherchieren Sie zum Beispiel nach Zustand, Alter, Schwachstellen oder nach völlig anderen Kriterien und Kombinationen.
05 Lassen Sie Termine und Fristen automatisch nachverfolgen und werden Sie frühzeitig erinnert, wenn eine Aktion ansteht.
06 Optimieren Sie Standardprozesse wie die Beauftragung und den Arbeitsfortschritt sowie der Abnahme von in- und extern vergebenen Instandhaltungsaufträgen bis hin zu Sicherheitsnachweisen und einer komfortablen Gewährleistungsverfolgung.
07 Selbst großformatige Pläne und Bauzeichnungen lassen sich digitalisieren und werden so endlich unkompliziert nutzbar – sogar auf Mobilgeräten. Die genaue Positionierung sämtlicher Aktivitäten läuft quasi im Hintergrund – eine korrekte Verortung ist also immer gewährleistet.
01 Unser Spezialistenteam aus Oberbauinspekteuren mit ausgeprägter Digitalkompetenz arbeitet mit erprobten, sicheren Prozessen zur Digitalisierung Ihrer Infrastruktur.
02 Unsere Beratung zeigt Ihnen auf Basis langjähriger Praxiserfahrungen die bestmöglichen Optionen für das Digitalisieren Ihrer Objektdaten auf.
03 Fullservice: Von der Beratung und Datenmodellierung über die digitale Ersterfassung der gesamten Bestands- und Zustandsdaten, der Klassifizierung und Analyse bis hin zur Ableitung des Handlungsbedarfs.
04 Strikte Einhaltung der Vorgaben aus Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sowie Datenschutz- Grundverordnung (DSGVO).
05 Wir erfassen, bewerten und digitalisieren alle Objekte der Bahninfrastruktur, vom Oberbau über die Signaltechnik bis hin zur Bahnstromversorgung.
Strukturierte und klassifizierte Daten erlauben ein schnelles Auffinden, Identifizieren und Verorten der
Anlagenobjekte. Sie sind die Basis für eine langfristige Bestandsdokumentation und gleichzeitig
vollwertiger Ersatz aller Papierversionen.
Im Rahmen unserer Digitalisierungsservices machen wir historische Daten und Messschriebe auswertbar.
Beim Klassifizieren werden den Dokumenten Kategorien zugewiesen, die sich aus Ihrem Workflow ergeben –
beispielsweise Daten aus der Instandhaltung und dem Betrieb. Beim Indexieren wird der Inhalt von Dateien
maschinenlesbar gemacht und mit Stationierungsinfos verortet. Damit ist jede Information künftig
schnellstens auffindbar und Anlagenverantwortliche haben alle notwendigen Informationen und
Zusammenhänge auf einen Blick (Big Picture).
Mithilfe eines integrierten Workflows reduziert sich auch der Datenpflegeaufwand auf ein absolutes
Minimum, da Daten nur einmal erfasst und dann durchgängig im gesamten Instandhaltungsprozess verwendet
werden. Doppelerfassung war gestern – datenbankunterstützten Prozessen gehört die Zukunft.
Die Genauigkeit und Erfahrung, die wir in diese Arbeitsschritte stecken, ist entscheidend für den
späteren Nutzwert der Anlagendatenbank. Qualitätsunterschiede zwischen Dienstleistern für die
Digitalisierung von Bahninfrastruktur zeigen sich vor allem an diesem Punkt.
Der grundlegende Ordnungsrahmen für die Gleisinfrastruktur ist das Netzmodell. Die meisten
Infrastrukturobjekte haben beim schienengebundenen Verkehr einen direkten Bezug zur jeweiligen
Bahnstrecke bzw. zum Gleis über die Stationierung. Dies gilt sowohl für den unmittelbaren Bahnkörper mit
allen bahnspezifischen Ausstattungen wie beispielsweise Gleise, Signaltechnik, Fahrleitung, aber auch
für die indirekt mit dem Gleis verbundenen bahnspezifischen Anlagen, wie Haltepunkte, Bahnsteigzugänge,
P+R-Anlagen etc. Deshalb wurde im IDMVU als primäre Referenzgrundlage für die Datenmodellierung das
Gleisnetz gewählt.
Als Netzmodell wendet die Rhomberg Sersa Vossloh GmbH den IDMVU Standard (VDV 456) an, den unsere
Mitarbeiter in der Zeit von 2008-2013 als Forschungsnehmer mitentwickelt haben. Sowohl die
Digitalisierung im Rahmen der Inventur-Inspektion als auch die turnusgemäße Zustandsüberwachung und das
Asset-Management-System MR.pro® arbeiten auf Basis des IDMVU Standards.
Das Gesamtbild der Bahninfrastruktur setzt sich aus unterschiedlichsten Objektarten zusammen, z.B.
1. Gleisoberbau
2. Liegenschaften, Bahnhöfe, Ladestellen
3. Gebäude, Werkstätten, Unterwerke
4. Oberleitung, Masten, Signalanlagen …
die alle in einem räumlichen und inhaltlichen Zusammenhang stehen und deshalb nicht isoliert
voneinander existieren können. Jede Objektart ergänzt das Gesamtsystem um eine zusätzliche
Betrachtungsebene und vervollständigt das sogenannte Big Picture.
Jede zusätzliche Betrachtungsebene steigert allerdings auch die Komplexität und es wird für die
Verantwortlichen immer schwieriger, sich ein Bild von der aktuellen Lage zu verschaffen. Ohne eine
gemeinsame Datenbasis, die alle Infrastrukturobjekte in einem einzigen System vereint, droht die
Fragmentierung in viele unabhängige Subsysteme, die ein Big Picture auf Dauer unmöglich macht.
Sinnvoller ist es, alle Objektarten strukturiert in einem einzigen Datenmodell mit einheitlichem
Ordnungsrahmen zu verwalten, um von vorneherein System- und Medienbrüche zu vermeiden. Denn ein
ganzheitliches Datenmodell erleichtert das Verständnis und die Kommunikation und trägt entscheidend
zu einer effizienten Arbeitsteilung bei.
MR.pro® ist eine Asset-Management Software, die auf das Gesamtsystem Bahninfrastruktur ausgelegt und
dennoch so aufgebaut ist, dass sie den spezifischen Anforderungen jeder Anlagenart und -gattung
entspricht. Damit ist die Software in der Lage den Anlagenverantwortlichen alle notwendigen
Informationen zu geben und Zusammenhänge aufzuzeigen (Big Picture). Realisiert wird dies durch einen
integrierten Workflow mit einem minimalen Datenpflegeaufwand, da die einmal erfassten Daten durchgängig
im gesamten Instandhaltungsprozess verwendet werden und eine Doppelerfassung entfällt.
MR.pro® beherrscht neben der dynamischen Segmentierung von Linienelementen die korrekte
datentechnische Behandlung von Projektdaten und Objektdaten. Durch die konsequente Ankopplung von
projektbezogen erhobenen Daten mit den jeweiligen Anlagenobjekten wird der Objektbezug durch den
gesamten Instandhaltungsprozess durchgehend aufrechterhalten. Das heißt, von der Zustandserfassung bis
zur Fertigmeldung der Instandsetzung ist die Software in der Lage, sämtliche Projektdaten, wie Maßnahme,
Ort und Zeit automatisch mit dem jeweils behandelten Anlagenobjekt zu verknüpfen, damit die
Anlagenhistorie und Bestandsdokumentation automatisch, ohne zusätzlichen Datenpflegeaufwand,
fortgeschrieben wird.